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Und jetzt kommt das Tiny House?!

Ein kleiner Ausflug nach Hasenmoor in Schleswig Holstein beim Tiny House Spezialisten Florian, Gründer der Firma Panhaus.

Anfang des Jahres schaute ich mich ein bisschen intensiver in der Tiny-House-Szene um, denn wie viele mittlerweile wissen, träume ich groß. Obwohl man bei einem Tiny House sagen könnte, ich träume klein. Schon als die ersten Tiny-Häuser vor ein paar Jahren auf den Markt kamen, war ich begeistert. Ein kleines, bezahlbares Haus, das man flexibel umziehen kann. Für eine freiheitsliebende Person, wie ich es bin, könnte dies eine Möglichkeit sein, ein kleines eigenes Zuhause zu kreieren. Was mich vor allem fasziniert, ist, wie effizient die Häuser konzipiert werden, sodass man auf relativ wenig Raum ziemlich viel unterbringt. Der Boom wird mittlerweile immer größer. Noch vor ein paar Jahren war es sehr schwer, einen Stellplatz für sein kleines Haus zu bekommen, doch mittlerweile gibt es immer mehr Förderungen und Genehmigungen von verschiedenen Kommunen, auch wenn die Wartelisten bereits lang sind. Die Nachfrage nach einem Baugrundstück für das eigene Tiny House ist groß. Der Bedarf ist da, immer mehr Menschen wollen näher an der Natur wohnen, minimalistisch und ökologisch leben. Auch ich bin ein großer Fan von all dem, und deswegen träume ich schon länger von einer kreativen Tiny-House-Community, die neben den eigenen Wohnhäusern weitere Kreativhäuser beinhaltet. Hier gibt es z.B. ein Musik-Tiny-Haus, ein Meditations-Haus, ein Kunst-Atelier-Haus, ein Werkstatt-Haus, ein Sport-Haus, ein Sauna-Haus etc. Ganz viele kleine Oasen, die von allen genutzt werden können. In dieser Community, wie ich sie mir vorstelle und leben möchte, geht es darum, dass jede*r Mensch seinen ganz eigenen Raum kreativ gestalten kann und seinen Rückzugsort hat und dennoch Teil einer kreativen Gemeinschaft sein kann. Vielleicht ist es das moderne Zusammenwohnen der Zukunft, wo Menschen etwas ungebundener voneinander und dennoch gemeinschaftlich zusammenleben. Ich sehe dieses Tiny-House-Dorf vor mir und all die tollen kreativen Menschen, die sich austauschen, die etwas kreieren. Jede*r mit seinen/ihren besonderen Fähigkeiten gestaltet das Zusammenleben auf eine ganz besondere Art und Weise, und das macht diesen Ort so besonders. Groß und klein leben in Achtsamkeit miteinander und der Natur. Es entstehen Seminar-Räume, kleine Festivals, Räume der Begegnung und Achtsamkeit. Ich manifestiere diese Zukunft für mich und bin gespannt, was kommen wird.


Aber zuerst möchte ich euch nun von meinem Ausflug nach Hasenmoor erzählen. Dort traf ich Florian, den Gründer von Panhaus, welches Tiny Houses und Mobile Homes kreiert. Als ich in der Werkstatt ankam, dort, wo die Tiny-Häuser geboren werden, war ich gleich fasziniert und neugierig. Ich durfte mir ein paar Rohbauten anschauen und konnte mir nur zu gut vorstellen, wie toll die Häuser aussehen würden, schön und individuell eingerichtet. In einem längeren Gespräch mit Florian, welches gleich per du war und total sympathisch, kristallisierte sich heraus, dass es auch die Möglichkeit gibt, das Tiny House selbst mitzubauen, quasi unter Anleitung der Profis. Ich war sofort begeistert von der Idee und fing in Gedanken schon an zu sparen für diesen Traum. Ein eigenes Haus bauen und mit konzipieren, so wie mein Papa zu seinen Lebzeiten als Architekt. Was für ein großer Traum. Ich weiß genau, er würde es lieben und vermutlich würde ich diese Zeilen schon aus meinem Tiny House schreiben, welches von ihm entwickelt wurde. Er wäre definitiv mit auf den Zug der Tiny-Häuser aufgesprungen. Ich habe das so im Gefühl. Ich bin mir sicher, dass es irgendwann dazu kommen wird, dass ich mein eigenes Tiny House (mit)bauen werde. Vielleicht nicht nächstes Jahr, aber dann, wenn die Zeit gekommen ist. Ich kann es kaum erwarten. Florian erzählte mir sehr viel über die verschiedenen Ausbauten, Materialien und Voraussetzungen, die es zu beachten gilt, wenn man ein Tiny House bauen will und es nach der Straßenverkehrsordnung bewegen möchte. Ich bekam super Insider-Wissen von einem Profi und war vor allem von der bewussten und nachhaltigen Bauweise angetan. Ich spürte sofort, die Energie, die hier in der Luft lag, war leicht und herzlich. Und ich bin mir sehr sicher, dass man dies auch in den fertigen Häusern erkennen und spüren wird. Danke, dass ich bei euch reinschauen durfte. Danke für den ersten neugierigen Einblick. Danke für die leckeren Kekse und den tollen Austausch.


Wer mehr wissen möchte, schaut einfach mal vorbei: Panhaus Hasenmoor












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Einfach machen.

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